Diese Reise war das Schönste, Aufregendste, Anstrengendste, Beeindruckendste und Unvergesslichste was wir bisher unternommen haben. Die drei Wochen waren gefühlte drei Monate und eigentlich sind wir immernoch mit dem Herzen und dem Kopf in Peru. Unsere Anerkennung und unser Lob gilt natürlich vor allem den Trägern auf dem Inka-Trail. Man bekommt ein schlechtes Gewissen wenn diese Leute schwer bepackt an einem vorüber ziehen, während man nur mit seinem Tagesrucksack bepackt schwer zu tun hat, die Strecke, bzw. die Höhe, zu bewältigen. Und nicht zu vergessen das tolle reichhaltige Essen auf dem Trail! Super war es auch bei den Familien auf LLachon. Diesen wird in der Reisebeschreibung etwas Unrecht getan, es gibt Strom (vorausgesetzt dieser fällt nicht aus) und man hat sein eigenes kleines Häuschen mit Toilette und Waschgelegenheit. Die Leute sind so unheimlich nett und freundlich und haben uns unseren Aufenthalt dort sehr angenehm gestaltet. Super war natürlich auch der Abschluss der Reise am Amzonas, bzw. am Rio de madre. Die Lodge ist super und man fühlt sich dort voll in die Natur integriert ohne dass man sich irgendwelchen Gefahren ausgesetzt sieht. Vielleicht sollte das Programm dort nicht mehr ganz so straff organisiert sein, da es sich ja immerhin um die letzten 2 Tage handelt. Ich denke nicht, dass es von den Tieren die wir gesehen haben (bzw. nicht gesehen haben) einen Unterschied gemacht hätte, wenn wir statt 6.00 Uhr eine Stunde später losgegangen wären! Aber auch vorher hatte die Reise super Höhepunkte: die Islas Ballestas waren sehr beeindruckend, wer hat schon so viele Vögel auf einmal gesehen, bzw. gehört! Die Buggyfahrt in den Dünen ist etwas für Karusselliebhaber, da dort wirklich steil hoch gefahren wird und auch wieder runter, das Sandborden hat auch vielen Spaß gemacht. Einige waren Baden im Pazifik und im Titikaka-See, wir sind Boot gefahren und gesegelt und nicht zu vergessen die 24 km Radtour bergab von 4910 Meter. Langweilig war es nie! Unser großes Lob geht natürlich an Christian, der sich vom ersten bis zum letzten Tag für uns eingesetzt hat, immer für uns da war und immer Sorge dafür getragen hat, dass alle unbeschadet die Reise überstehen. Wir hoffen, dass du dir dieses Engagement auch noch für deine nächsten Gruppen bewahren kannst. Und letztendlich wollen wir auch noch allen örtlichen Gides danken, vor allem Marco, der uns durch Cusco und den Inka-Trail begleitet hat - ihr wart alle super!
Feedback von Kerstin und Jens Richter vom 26.08.2011 zur Reise Peru - Auf den Spuren der Inkas 2024