Dieses kleine Städtchen hat sich noch vollkommen seinen kolonialen Charme erhalten. Die Altstadt wurde 1995 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Trotz der vielen Touristen, die täglich in Colonia ankommen, wirkt die Stadt nie überfüllt und lädt zum Entdecken der kleinen Gässchen ein. Besonders sehenswert in der Altstadt sind der „Plaza Mayor“, der umringt ist von kleinen Läden und Kolonialbauten, der Leuchtturm der Stadt und die „Casa Portugués“, eines der ältesten Häuser der Stadt.
Von Buenos Aires aus fahren täglich mehrere Fähren nach Colonia del Sacramento und zurück.Die Strände von Punta del Este gelten als die schönsten an der Küste Uruguays. Das Seebad gilt als Treffpunkt für die „Reichen und Schönen“ und durch die Nähe zu Argentinien und Brasilien kommen auch viele Touristen aus den Nachbarstaaten. Hier gibt es Unterhaltungsmöglichkeiten jeglicher Art wie z. B. Casinos, Bars und Nachtclubs. Wahrzeichen von Punta sind „Los Dedos“, eine Steinskulptur, deren Finger aus dem Sand herausragen. Schöne Ausflugsziele in der näheren Umgebung sind „Punta Ballena“ und die Insel „Isla de los Lobos“, hier leben fast 200.000 Seelöwen.
Wenn Sie es eher etwas ruhiger und exklusiver mögen, empfehlen wir Ihnen den Badeort José Ignacio, der nur etwa 40 km entfernt von Punta del Este liegt. Hier gibt es zahlreiche sehr schöne Boutique Hotels. José Ignacio ist berühmt für seinen Leuchtturm und verfügt genau wie Punta del Este über einen Playa Brava (wild) und einen Playa Mansa (ruhig).
In der Provinz Roche unweit von Punta del Este und José Ignacio befindet sich der kleine Fischer – und Badeort Cabo Polonio. Die offene dem Ozean zugewandte Seite dieses Badeortes ist unter Surfern sehr beliebt und die auf der Innenseite der Halbinsel liegenden Strände sind ein beliebter Badeort. Da Cabo Polonio weder ans öffentliche Strom- noch Straßennetz angebunden ist, erreicht man ihn u. a. per Allradfahrzeug. Diese warten während der Hochsaison bereits auf interessierte Touristen, um mit ihnen über die Wanderdünen zu den Stränden zu fahren. Dies an sich ist schon ein Abenteuer. An der Spitze der Halbinsel befindet sich ein Leuchtturm, von dem aus man z. B. eine der größten Seelöwenkolonien der Welt auf den der Küste vorgelagerten Torres– und Castillo–Grande Inseln sowie unterhalb des Leuchtturmes beobachten kann.
Ähnlich wie im benachbarten Argentinien verfügt Uruguay über zahlreiche Estancias oder Casas de Campo (Landgasthäuser), auf denen man das Leben auf dem Land in typischer Umgebung kennen lernen kann. Viele Estancias bieten Reitausflüge, Vogelbeobachtung, die Begleitung der Gauchos bei ihrer täglichen Arbeit, Fahrradausflüge etc. an. Zu diesen gehören z. B. die geschichtsträchtige Estancia San Pedro de Timonte im Departamento Florida, die 1997 zum nationalen Geschichtsdenkmal erklärt wurde, die Estancia El Charabón im Departamento Rocha sowie die vergleichsweise junge, auf Ziegen- und Schafskäse spezialisierte Estancia La Vigna.
Die „Rabenschlucht“ befindet sich unweit des Ortes Treinta y Tres im Landesinneren von Uruguay. Ihren Namen hat der naturgeschützte Nationalpark von den allabendlich über der Schlucht kreisenden Raben. Das gesamte Parkgebiet ist über 3.000 Hektar groß, aber nur 365 Hektar sind öffentlich zugänglich. Auf einem 3,5 Kilometer langen Pfad kann man die Flora und Fauna der Quebrada erkunden.
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