1 | Santa CruzIn Santa Cruz angekommen, bringt Sie ein Transfer zu Ihrem Hotel.
*Es handelt sich hier um das voraussichtliche Hotel, es kann jedoch von Tour zu Tour zu leichten Abweichungen kommen. Die Qualität unserer Unterkünfte ist in solchen Fällen immer gleichwertig oder besser! |
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2 | Santa CruzBei einer etwa dreistündigen Stadtbesichtigung lernen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Santa Cruz kennen. Sie besuchen verschiedenen Stadtviertel, sowie die wichtigsten Museen und Bauwerke der Stadt. Sie gehen durch historische Straßen und besuchen anschließend den städtischen Park. Die Stadtbesichtigung endet mit einem Besuch des handwerklichen Marktes „mercado artesanales“. Dort können Sie sich noch mit Souvenirs ausstatten. Nun werden Sie zum Regionalpark Lomas de Arena gebracht, der etwas außerhalb der Stadt liegt und eines der bedeutendsten touristischen Ziele darstellt. Das außergewöhnliche sind die Sanddünen mit einer Höhe von bis zu fünfzig Metern. Der Park bildet einen Ruheort für Zugvögel, die sich dort nach ihren langen Reisen erholen.
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3 | Santa Cruz - Amboro Nationalpark - SamaipataHeute begeben Sie sich in den Parque Amboro. Der 6.376 Quadratkilometer große Park erstreckt sich vom tropischen Tiefland über eine eindrucksvolle Vulkanlandschaft. Unterwegs besuchen Sie die berühmte Festung der kleinen Stadt Samaipata. Die Ruinenstätte Fuerte de Samaipata wurde 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Der Zweck der Anlage war lange Zeit ein Rätsel und ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Die Spanier vermuteten, es sei eine Festungsanlage, allerdings deuten viele Darstellungen und Funde daraufhin, dass es sich um eine Zeremonialstätte der Inka handelt. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihre Unterkunft. Lassen Sie den Tag entspannt ausklingen und genießen Sie das besondere Ambiente der Lodge.
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4 | Amboro Nationalpark - Santa CruzVom Frühstück gestärkt erkunden Sie gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter die einzigartige Flora und Fauna der Nebelwälder des Amboro Nationalparks. Sie wandern zu einem Aussichtspunkt und können von dort die spektakuläre Aussicht bewundern. Während der Wanderung begegnen Ihnen mit etwas Glück Andenbären, Riesenotter, Tapire oder verschiedene Affenarten. In dem Park leben schätzungsweise über 700 verschiedene Vogelarten und Sie werden gewiss den ein oder anderen exotischen Vogel zu Gesicht bekommen. Am Wegesrand wachsen wunderschöne Orchideen, die man sonst nur im Blumenladen zu Gesicht bekommt. Im Anschluss an diese schöne Wanderung begeben Sie sich zurück nach Santa Cruz. Unterwegs besuchen Sie noch die Wasserfälle von Cuevas. In Santa Cruz werden Sie zu Ihrem Hotel gebracht und Sie können sich von dem ereignisreichen Tag erholen.
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5 | Santa Cruz - SucreRechtzeitig vor Ihrem Abflug werden Sie am Hotel abgeholt und zum Flughafen von Santa Cruz gebracht. In Sucre angekommen, bringt Sie ein Transfer zu Ihrem Hotel.
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6 | SucreHeute lernen Sie zusammen mit einem kundigen Guide die wichtigsten kolonialen Bauten der Stadt Sucre kennen. Dazu gehören die Casa de la Libertad sowie das Kloster Recoleta. Nach dem Mittagessen verlassen Sie das Stadtzentrum und begeben sich auf Spurensuche nach Cal Orck‘o. Dort befindet sich das weltweit größte Feld mit Dinosaurier-Fußspuren mit über 5.000 Abdrücken von 300 verschiedenen Dinosaurierarten. Es wird vermutet, dass die Ebene einst das Ufer eines Sees war, den die Dinosaurier als Trinkstelle nutzten. Im Anschluss werden Sie zu Ihrem Hotel zurück gebracht. Dort können Sie den restlichen Abend ausklingen lassen.
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7 | Sucre - PotosíEin Fahrer bringt Sie zum Busbahnhof. Mit dem öffentlichen Bus fahren Sie nach Potosí, in eine der höchstgelegenen Städte der Welt. Genießen Sie während der Fahrt die beeindruckenden Weiten des Altiplano. In Potosí angekommen werden Sie zu Ihrem Hotel gebracht. Die Stadt liegt am Fuße des mit Silberadern durchzogenen Berges „Cerro Rico“, was übersetzt „reicher Berg“ bedeutet. Potosi war einst die reichste Stadt der Welt, auf Grund des großen Silbervorkommens. Bevor es unter Tage geht halten Sie noch kurz auf dem Markt der Minenarbeiter, um einige Utensilien (Dynamit, Zündschnüre, Cocablätter, etc.) als Geschenk für die Bergarbeiter einzukaufen. Achtung, dieser Markt eignet sich nicht für Souvenirjäger! Mit Overalls, Helm und Lampe ausgestattet geht es in das Innere des Berges, wo Sie sich über knochenharte Arbeit der Bergarbeiter aufklären lassen. Diese Tour ist zwar nicht schwer, aber auch nicht für jedermann geeignet. In absoluter Dunkelheit (mit Helmlampe) gehen Sie durch die tiefen und teilweise sehr engen Minenschächte. Hin und wieder werden Sie dann auf einzelne Bergarbeiter treffen, die zeigen wie und mit welchen Instrumenten sie arbeiten. Die primitiven Umstände werden Sie überraschen, und wenn Sie wieder aus dem Berg hinauskommen, werden Sie Eindrücke gesammelt haben, die Sie so schnell nicht mehr vergessen werden.
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8 | Potosí - UyuniEin Transfer bringt Sie zum Busbahnhof. Von dort fahren Sie mit dem öffentlichen Bus nach Uyuni, das auf 3.670 m Höhe liegt. Genießen Sie unterwegs die grandiose bolivianische Landschaft. Dort angekommen werden Sie zu Ihrem Hotel gefahren. Optional: Stadtbesichtigung Potosí Sie besichtigen heute Potosí. Aus der Zeit, in der die Kolonialstadt noch florierte, stammen einige Prunkgebäude. Sie statten der Kathedrale und der Casa de la Moneda (dort wurde früher das Silber in Münzen verwandelt) ebenso einem Besuch ab wie der barocken Kirche La Compañía.
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9 | Uyuni - Colchani - Insel Incahuasi - San JuanEs geht direkt in die Salzwüste von Uyuni: Diese riesige Salzpfanne (ca. 12.000 qkm) ist die größte Salzfläche der Erde auf einer Höhe von ca. 3670 Metern. Die gigantische absolut ebene weiße Fläche gibt einem das Gefühl im Himmel zu stehen. Sie lernen in Colchani, wie Salz verarbeitet wird, fahren vorbei an einem kleinen aus Salzblöcken errichteten Hotel, und bestaunen sogenannte „ojos“, blubbernd-glucksende Salzquellen von unterirdischen Wasserläufen, die durch die Salzkruste brechen. Zur Mittagszeit erreichen Sie die Isla Incahuasi (Eintritt nicht im Preis enthalten). Diese kleine karge Insel inmitten der weißen Wüste beheimatet bis zu 12 m hohe und ca. 1200 Jahre alte Kakteen und bietet eine grandiose Rundumsicht über die weiße Fläche und die dahinter liegenden schneebedeckten Vulkanberge. Nach dem Mittagessen heißt Ihr Ziel heute San Juan, wo Sie am Rande der Salzwüste in einer einfachen aber gemütlichen Herberge übernachten.
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10 | San Juan - Laguna ColoradaHeute lernen Sie einen weiteren Abschnitt der Salzwüste kennen. Zunächst kommen Sie am Vulkan Ollague vorbei, der immer mal wieder geringe Aktivität zeigt. Die Lagunen, ein weiteres Highlight dieser besonderen Region, kommen nicht zu kurz: Sie erleben die Laguna Cañapa, Hedionda, Chiarcota, Honda und Ramaditas. Mit etwas Glück sehen Sie drei verschiedenen Flamingoarten: die berühmten Jamesflamingos sowie den chilenischen und den Anden-Flamingo. Sie durchqueren abstrakte Landschaften wie die der Siloli Wüste mit ihren verrückten Steinformationen wie z.B. den Steinbaum „Arbol de Piedra“ (4575 m). Noch vor Sonnenuntergang erreichen Sie Ihre Unterkunft nahe der Laguna Colorada (4275 m) im Eduarado Avarora Naturreservat (Eintritt nicht im Preis enthalten), wo Sie vor dem Abendessen noch weitere Flamingos, sowie Lamas und Alpaccas beobachten können.
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11 | Laguna Colorada - Laguna Verde - UyuniSie stehen wieder früh auf und starten nach dem Frühstück in einen weiteren beeindruckenden Tag. Zuerst steht das Eduardo Arvaroa Reservat auf dem Programm. Sie erleben auf knapp 5000 m Höhe das Naturschauspiel der Geysire. Wegbegleiter dabei sind immer wieder Lamas oder Vicuñas. An der Thermalquelle können Sie in einer interessanten Kulisse ein warmes Bad genießen. Der abschließende Höhepunkt der Tour ist die "Laguna Verde“ (4350 m), die einem gigantischem Smaragd ähnelt und am Fuße des mit Eis bedeckten und über 5800 m hohen Vulkans Licancabur liegt. Nach dem Mittagessen werden Sie zurück nach Uyuni gebracht.
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12 | Uyuni - La PazSie werden rechtzeitig von Ihrem Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. Sie fliegen von Uyuni nach La Paz. Nach Ihrer Ankunft in La Paz, der höchsten Metropole der Welt, werden Sie zu Ihrem Hotel gebracht. Bei der heutigen Stadtbesichtigung schauen Sie sich ganz gemächlich die schönsten Sehenswürdigkeiten von La Paz an, denn auf einer Höhe von rund 3.650 m ist die Luft besonders dünn und man kommt leicht außer Atem. Sie besuchen unter anderem den Plaza Murillo, wo sich der Regierungspalast und das Parlament befinden; den pulsierenden Plaza San Francisco mit der gleichnamigen beeindruckenden Kirche sowie die malerische Gasse Calle Jaén mit ihren bunten Kolonialhäusern, die Sie zurückversetzt in eine längst vergangene Zeit. Ein Muss auf jeder Stadtbesichtigung ist natürlich der berühmte Hexenmarkt. An verschiedenen Ständen werden dort Glücksbringer, Kräuter und Lamaföten verkauft. Ein weiteres Highlight ist die Fahrt mit der Seilbahn, die als öffentliches Verkehrsmittel genutzt wird und den chaotischen Verkehr entlasten soll. Im Mai 2014 wurde die erste Strecke in Betrieb genommen. Auf einer Länge von 2.664 Metern wird die Innenstadt mit dem höher gelegenen Bezirk „El Alto“ verbunden. Genießen Sie während der ca. 25 Minütigen Fahrt beeindruckende Ausblicke über die Stadt. Anschließend geht es dann immer abwärts und am Río Choqueyapu entlang. Je weiter es das Tal hinabgeht, umso schöner werden die Häuser. Schließlich erreichen Sie das Valle de la Luna, welches auf Grund der bizarren Erd- und Steintürme, Säulenpyramiden und Felspilzen einer Mondlandschaft unter dem Andenhimmel gleicht.
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13 | La PazDer heutige Tag in La Paz steht Ihnen frei zur Verfügung, um die Großstadt zu erkunden. Besuchen Sie zum Beispiel das Coca Museum oder einen der zahlreichen Märkte. Optional: Tiahuanaco Sie besuchen die Ruinen von Tiahuanaco. Tiahuanaco ist die wichtigste prähispanische Stätte Boliviens, vielleicht sogar ganz Südamerikas, denn die auf den Zeitraum von etwa 100 v. Chr. bis 1.000 n. Chr. datierte Tiahuanaco-Kultur, über die kaum etwas bekannt ist, gilt als eine der Urkulturen des Kontinents. Die über fünf Quadratkilometer große Anlage zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das „Sonnentor“ und die monolithischen Figuren sind stumme Zeugen einer großartigen Baukunst in ihrer späteren Blütezeit. Hinweis: Der Eintritt zu den Ruinen von Tiwanaku ist vor Ort zu zahlen und beträgt etwa 100 BOB/ca. 13 EUR.
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14 | La Paz - CopacabanaEin Transfer bringt Sie in die kleine Stadt Copacabana, die direkt am Titicacasee liegt. Der Wallfahrtsort liegt auf 3.818 Metern und blickt auf eine über 3.000 Jahre alte Geschichte zurück. Einst war der Ort ein bedeutendes zeremonielles- und kulturelles Zentrum der Inkas.
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15 | Copacabana - La PazAuf dem heutigen Ganztagesausflug erkunden Sie zusammen mit Ihrem Reiseleiter die Sonnen- und die Mondinsel. Nach einer ca. 90-minütigen Bootsfahrt erreichen Sie die Isla del Sol nahe des berühmten Inka-Tempels Pilkokaina (Sonnentempel). Sie wandern zu der ehemaligen Stadt Yumani, die auch als „Garten der Inkas“ bekannt ist und besuchen die Quelle der ewigen Jugend, an der die Inkas Taufen durchführten. Danach geht es mit dem Boot weiter zur Mondinsel, die der Legende nach der Ort ist, an dem der Schöpfergott Wiracocha dem Mond befahl, in den Himmel aufzusteigen. Zurück in Copacabana, besichtigen Sie die Basílica de la Virgen de la Candelaria. Das Bildnis der Jungfrau Morena im Inneren wurde 1925 vom Vatikan heiliggesprochen, da ihr zahlreiche Wunder zugeschrieben werden. Von Copacabana geht es dann im privaten Transfer nach La Paz. |
Zusatzinformationen
Weitere optionale Ausflüge & Aktivitäten
Der oben beschriebene Ablauf stellt eine von vielen Möglichkeiten der Gestaltung Ihres Aufenthalts dar. Selbstverständlich gibt es eine Reihe weiterer Aktivitäten, die Sie zusätzlich oder anstatt einer anderen Tour buchen können - einige davon möchten wir Ihnen im Folgenden kurz vorstellen. Die jeweiligen Preise erhalten Sie mit Ihrem Reiseangebot.
Besuch der Ruinen von Tiwanaku (Tag 13)
Tiwanaku ist die wichtigste prähispanische Stätte Boliviens, vielleicht sogar ganz Südamerikas, denn die auf den Zeitraum von etwa 100 v.Chr. bis 1000 n.Chr. datierte Tiwanaku-Kultur, über die kaum etwas bekannt ist, gilt als eine der Urkulturen des Kontinents. Die über fünf Quadratkilometer große Anlage zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das „Sonnentor“ und die monolithischen Figuren sind stumme Zeugen einer großartigen Baukunst in ihrer späteren Blütezeit.
Mountainbiketour nach Coroico (Tag 13)
Die sehr beliebte und spektakuläre etwa fünfstündige Downhill-Mountainbike-Tour auf der „Straße des Todes“ führt 65 km fast nur abwärts. Entlang der „gefährlichsten Straße der Welt“ fahren Sie von schneebedeckten Gipfeln bis fast hinunter in den Urwald, nach Coroíco. Auf den endlosen Serpentinen durchfahren Sie einen Höhenunterschied von fast 2.500 m, passieren mehrere Klima- und Vegetationszonen und können unglaubliche Ausblicke genießen. Für diese Tour müssen Sie kein Extremsportler sein, Sie sollten sich aber auf einem Mountainbike sicher fühlen. Hinweis: Falls Sie die Fahrradtour machen möchten, geben Sie bitte unserem Büro in Arequipa spätestens eine Woche im Voraus Bescheid, damit die Tour reserviert werden kann.