Die Organisation und Durchführung der Reise durch Peru war rundum gelungen! Herzlichen Dank an alle PAPAYAS, die in irgendeiner Form für die Organisation und die Durchführung dieser wunderbaren, unvergesslichen und vielseitigen Reise verantwortlich waren! Durch diese wohl durchdachte Planung war es möglich, sowohl Städte, Orte und Landschaften dieses Landes kennenzulernen als auch Kontakt zu Einheimischen zu bekommen. Durch den Inkatrail war es zusätzlich möglich, die grandiose Landschaft leibhaftig zu erleben. Eindrucksvoll für mich war auch der Aufenthalt in LLachón am Lago de Titicaca, die freundlichen Menschen und ihre Lebensweise kennenzulernen und diesen wunderbaren Ort zwei Tage lang zu genießen. Mit unserer Reiseleiterin Patricia Yábar Cornejo haben wir uns sehr wohl gefühlt. Patricia hat wann immer es möglich war, unsere Wünsche beachtet und unsere Vorschläge in die weitere Planung mit einbezogen. Mit ihrer Kenntnis des Landes und seiner Bewohner konnte sie uns all die vielen Fragen beantworten, die sich für uns während der Reise auftaten. Die ruhige Konzentriertheit und das Engagement von Patricia, auch in schwierigen Situationen wie Reifenpannen und fehlendes Gepäck am Flughafen, hat uns gut getan. Wir haben viel Freude miteinander gehabt und oft gelacht. Gerne möchte ich noch ein paar Vorschläge für weitere Perureisen machen: Auch wenn wir vor der Reise schon wussten, dass in Peru viele Menschen, auch gerade im andinen Hochland oder am Rande der großen Städte sehr arm sind, wie z. B. die Träger beim Inkatrails, waren wir oft sehr betroffen. Die Gruppe könnte vor der Reise informiert werden, dass es unterwegs die Möglichkeit gibt Kleider, Handtücher, Schuhe etc. an Menschen, die man unterwegs kennenlernt zu verschenken und so ein paar Sachen zusätzlich einpacken. Kinder freuen sich unterwegs auch immer über Stifte! Dann haben wir in Cusco ein interessantes Museum entdeckt: "Museo de Arte de Ninos Andinos". Es ist ein Projekt, in dem Kindern in abgelegenen Andendörfern mit künstlerischen Mitteln von Lehrern, Malern, Künstlern ihre eigenen Identität bewusst gemacht und zum Ausdruck gebracht wird. Darüberhinaus wird ihnen Lesen und Schreiben beigebracht. Faszinierende Kunstwerke der Kinder sind im Museum zu sehen. Der Besuch dieses Museums wäre sicher für jede Reisegruppe eine Bereicherung. So kann man ein sinnvolles, vom Ausland organisiertes Projekt kennenlernen und einen zusätzlichen Einblick in die Kultur der Menschen in den Anden erhalten. Für uns war es nach dem Museumsbesuch auch eine gute Sache, eine Spende zu hinterlassen! Homepage und Adresse des Museums: www.aylluyupaychay.org Calle Teatro 344 Tel 241416 Cusco. Last but not least: Ich würde einen anderen Reiseführer als KNOW-HOW empfehlen, da dieser eher für Reisende, die auf eigene Faust unterwegs sind, geeignet ist als für Gruppenreisende. Sicher gibt es einen Reiseführer, der statt konkreten Infos über Hotels etc. noch mehr über Land und Leut informiert. So, das wars.
Feedback von Renate Schwarz vom 01.08.2009 zur Reise Peru - Auf den Spuren der Inkas 2024