Abends um halb sechs, wenn die Dämmerung hereinbricht und die Lichter an den Glitzerfassaden aufblitzen, schwillt der Strom der Mopeds in der Rushhour zu einer brausenden Flut an. Für Fußgänger ist es schwierig, über die Straße zu kommen. Ampeln gibt es nur wenige, doch mit ein bisschen Übung gelingt es Touristen, sich zwischen den Hondas durchzuschlängeln.
Sie sitzen in den Machtzentralen ihres Landes oder in der Stille der Wälder. Sie greifen energisch in die Politik ein oder widmen sich einzig dem langen Warten auf die Erleuchtung. Nirgends sind mönchische Lebensweisen so unterschiedlich wie in Sri Lanka, jenem Inselstaat, in dem die 30000 Mitglieder eines buddhistischen Ordens den Alltag von 20 Millionen Menschen prägen.
In Uruguay wird sechs Wochen Karneval gefeiert. Der unterscheidet sich dabei gewaltig von seinem großen Bruder in Rio und hat mit Murga und Candombe seinen ganz eigenen Charakter entwickelt.
Mayatempel und Vulkane: Aufsteigen kann man als Tourist in Guatemala allemal. Und dabei lernen, was neben den Maya noch so Kult ist im Land.
Osa ist die artenreichste und abgelegenste Region Costa Ricas. Goldgräber und Wilderer suchten hier ihr Glück. Doch längst ist klar: Das größte Kapital ist die Natur.
Nur noch selten wird man als Tourist so freundlich aufgenommen wie im aufstrebenden Reiseland Kambodscha. Ein Ausflug direkt ins Glück!
Seit 1997 wird jedes Jahr am 2. Februar der Welttag der Feuchtgebiete begangen. In Peru befinden sich derzeit 13 sogenannte Ramsar-Gebiete mit internationaler Bedeutung für den Naturschutz.
Was macht Monteverde so besonders? Und wann sollten Sie das Nebelwaldreservat in Costa Rica am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"
Bei einer Expedition auf den Galapagosinseln haben Wissenschaftler offenbar eine verwandte Art einer als ausgestorben geltenden Riesenschildkröte entdeckt.
Sehenswürdigkeiten, die Laune machen, gibt es in den beiden Hauptstädten Boliviens zur Genüge. Sowohl die moderne Andenmetropole La Paz als auch die bilderbuchreife Kolonialstadt Sucre haben Bolivien-Reisenden so manches zu bieten.
Ecuador galt lange genug als Bananenrepublik. Jetzt entdecken junge Köche den Reichtum von Natur und Kultur und schenken dem Land eine neue Identität.
Früh am Morgen, wenn es draußen gerade erst dämmert, beginnt das Leben im Dschungel. Die Brüllaffen rufen durch die Baumwipfel und läuten den Tag ein. Nur langsam wird es heller und das tiefe Grün des Regenwaldes ist zu sehen. Hin und wieder zwitschert ein Vogel, ansonsten herrscht Stille. Für mich ist es ein ganz besonderer Moment, so den neuen Tag in der Tiefe des Dschungels zu begrüßen.
Mexiko-Urlauber reisen meist nach Cancún oder Mexiko-Stadt. Doch landschaftlich und kulturell mindestens genauso reich und vielfältig ist der mexikanische Bundesstaat Oaxaca.
Die wenigen Besucher des chilenischen Teils von Patagonien finden eine grandiose, stille Landschaft vor - mit Fjorden und sogar Regenwäldern.
Lange lebten die Kuna-Indianer in Panama sehr abgeschieden. Das führte zu einer hohen Rate an Albinismus. Sonne ist für sie eine Gefahr – bei ihren Nachbarn sind sie aber, anders als etwa in Afrika, sehr angesehen.
Vor über 100 Jahren schon fuhr die legendäre Transandenbahn von Chile nach Argentinien. Aber die Zugverbindung vom Pazifik zum Atlantik gibt es nicht mehr. Inzwischen geht es schneller mit dem Bus, geblieben sind aber die beeindruckenden Berge der Anden und die schönen Landschaften.
Bolivien gehört zu den wenigen Ländern dieser Erde, das sich durch unberührte Natur und ursprünglich lebende Menschen auszeichnet. Das macht eine Reise nach Südamerika besonders attraktiv.
Armenhaus, Bettlertrauben, Dreck und Lärm ohne Ende? Viele Menschen haben eine klare Vorstellung von Kalkutta. Doch weit gefehlt: die Metropole im Osten Indiens hat viel mehr zu bieten. Eindrücke aus einer bunten und lebendigen Stadt.
Das zentralamerikanische Guatemala ist ein armes Land, aber reich an alten Kulturstätten, Traditionen und faszinierenden Landschaften - Der Glaube ist tief verankert im Leben der Bewohner
Kuba ist die größte Insel Lateinamerikas – und mit ihren sozialistischen Skurrilitäten auch die ungewöhnlichste. Momentaufnahmen aus einem Land zwischen Lebenslust und Lebensmittelkarten, Daiquiri und DDR-Plattenbauten.