Der Blaufußtölpel will nicht tanzen. Wie ein aufgeregter Gardeoffizier watschelt er vor seinem Weibchen auf und ab, den spitzen Schnabel lanzengleich in die Luft gestreckt, die Touristen fest im Blick. Im Halbkreis stehen sie um ihn herum, die Kameras auf seine blauen Entenfüße gerichtet: Eigentlich müsste er nun mit dem Balztanz beginnen.
Der große Teile Südamerikas bedeckende Amazonas als auch die Wasserfälle von Iguaçu im Grenzgebiet von Brasilien und Argentinien sind zu den neuen sieben Weltwundern der Natur gewählt worden. Dies gab die “New7Wonders Foundation” am Freitagabend (11.) auf ihrer Webseite bekannt. Damit haben gleich zwei Kandidaten aus Lateinamerika den begehrten Titel gewinnen können.
Die Galápagos-Inseln umgibt seit Jahrhunderten etwas sehr mystisches, verfügen die 14 größeren mehr als 100 kleineren Inseln des Archipels rund 1.000 Kilometer westlich des südamerikanischen Subkontinenten doch über eine einzigartige Flora und Fauna. Politisch gehört Galápagos inmitten den Pazifiks zu Ecuador.
Costa Rica ist bekannt für seine weißen Strände, die blauen Lagunen und die bunten Tucans. Seit 2005 trägt das Land in Zentralamerika aber auch den Titel des glücklichsten Platzes der Welt. Österreich ist auf dem Ranking des „Happy Planet Index“ nur auf Platz 57.
Am 15. Dezember öffnet die Messe „Texturas y Colores“ („Stoffe und Farben“) in Quito zum dritten Mal ihre Türen. In der kurzen Zeit ihres Bestehens hat sich die Veranstaltung durch die hohe Qualität der Exponate weltweite Bekanntheit erarbeitet.
Peru ist das Land der Inkas, Alpakas und extremen Höhenlagen. Wir zeigen, wie man dort auch ohne Atem ganz besondere Eindrücke gewinnt, warum Einheimische sich wie Arnold Schwarzenegger aufführen und warum Frösche in den Mixer kommen.
Ein erstaunliches Phänomen in der Atacama-Wüste in Chile begeistert Wissenschaftler: Dort liegen Felsbrocken, die blankgeschliffen sind - dabei fließt in der Einöde kein Wasser - was die glatten Oberflächen erklären würde. Bei einem Picknick kamen Geologen der Ursache nun zufällig auf die Spur.
Vor der kubanischen Isla de la Juventud liegen einige der besten Tauchplätze der Karibik. Für Anfänger sind die Ausflüge in die Unterwasserwelt jedoch kaum geeignet - die ortstypische Form des Tauchens ist lustig, aber nichts für schwache Nerven.
Das mittelamerikanische Land hat viel mehr zu bieten als den berühmtesten Kanal der Welt.
Der Galápagos National Park in Ecuador hat neue Vorschriften angekündigt, welche zu Einschränkungen der Bewegung von Kreuzfahrtschiffen führen. Die neue Regel ist gültig ab dem 01. Februar und verbietet demselben Schiff mehr als einmal innerhalb von 14 Tagen die gleiche Insel anzulaufen.
Devisenbringer: Havanna möchte den Tourismus weiter ankurbeln und der Privatwirtschaft mehr Raum geben. Abbau von Reisebeschränkungen für Kubaner
Auch Lateinamerika hat eine Kulturhauptstadt: In diesem Jahr trägt Quito den Titel. Ein Rundgang durch spanisches Erbe, indianische Traditionen und vibrierendes Nachtleben.
Auf den ersten Blick ist die Wüste La Payunia menschenfeindlich: schwarz, steinig, voller Vulkane. Auf den zweiten Blick aber finden sich am Westrand Argentiniens eine Oase, Flamingos und gastfreundliche Händler - und direkt daneben viel Wein.
In Lima schwankten die Häuser: Ein schweres Erdbeben hat Peru erschüttert, es erreichte die Stärke von 7,0 auf der Richter-Skala. Am heftigsten war die Region im brasilianischen Grenzgebiet um Pucallpa betroffen. Anmerkung:Es gab keine Verletzten und keine unserer Reisen war davon betroffen
Ein kleiner Feind macht peruanischen Archäologen schwer zu schaffen: Flechten wuchern auf den Ruinen der Inkastadt Machu Picchu. Forscher aus der ganzen Welt sollen nun helfen, das Problem einzudämmen.
Es gibt viele Klischees über die Karibikinsel: Mojito und Salsa, Oldtimer und Zigarren, Sonne und Sozialismus. Unsere Autorin fand einigebestätigt - und andere widerlegt
Auf Initiative des Quito Visitor’s Bureau hin bietet die Stadt Quito ab sofort die Thementour “7 Maravillas” an und führt die Besucher durch das historische Zentrum. Hier liegen fünf der gerade in einer landesweiten Abstimmung gewählten “7 Wunder”.
Pässe in höchsten Höhen, Schluchten mit Tropenwäldern und rätselhafte Ruinen - der aufregendste Weg nach Machu Picchu führt über den Pfad, den schon die Inka benutzten. Reise in ein untergegangenes Reich.
Die ecuadorianische Regierung will die im Nationalpark der Galápagos-Inseln (Parque Nacional Galápagos) lebenden Landleguane schützen. In den letzten Monaten wurden mehrere Kadaver der auch als Drusenköpfe (Conolophus) bezeichneten Tiere auf dem Flughafen der Insel Baltra entdeckt.
Die Walbeobachtung hat sich in den vergangenen Jahren in Ecuador zu einer beliebten Touristenattraktion entwickelt – es gibt ja auch etwas zu sehen: Rund viertausend Buckelwale tummeln sich jährlich zwischen Juni und Oktober an der ecuadorianischen Pazifikküste. Während der Sommermonate können sogar persönliche Begegnungen mit den Meeressäugern garantiert werden.