Tränende Augen, tropfende Regenjacke, kalte Füße: Wer bei zehn Grad im Sommer durch den Torres del Paine wandert, braucht unbedingt lange Unterhosen, wind- und regenfeste Kleidung, Handschuhe, Stirnband und Sonnencreme. Ständige Wetterwechsel sind in Patagonien ebenso alltäglich wie die spartanische Ausstattung einiger Schutzhütten ohne Licht und Heizung oder mit acht Stockbetten. Doch der chilenische Nationalpark ist so beliebt, dass diese Übernachtungsmöglichkeiten auch in der Vorsaison und im Winter belegt sind.
CHILE Die Hauptstadt Santiago stellt sich der Vergangenheit. Die Historikerin Francisca Herrera Crisan führt Touristen zu den Orten der Pinochet-Diktatur - und zum neuen Museum der Erinnerung und Menschenrechte, das vom Erdbeben schwer beschädigt war
LIMA Zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt haben die peruanischen Behörden Hubschrauber in der antiken Inka-Zitadelle Machu Picchu und umliegenden Gebieten verboten. Der Direktor des Archäologischen Parks Machu Picchu erklärte am Samstag, der Helikopterlärm störe Bären und andere Tiere in den Bergen, wie Guanakos und Vikunjas.
GALÁPAGOS. Wenn Sie an bizarren Vulkanlandschaften, einer atemberaubenden Tier- und Pflanzenwelt sowie an einer nahezu unberührten Natur Gefallen finden, dann sind Sie auf den Galápagos Inseln, der „Arche Noah im Ostpazifik“, bestens aufgehoben.
Nach den Unwettern: Die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu lockt wieder Zigtausende Touristen in die einstige Inka-Metropole Cusco und ihre Umgebung.
Manche Graffiti-Künstler dürfen in großen Galerien ausstellen - andere werden als Schmierfinken gejagt. Besonders krass sind die Gegensätze in São Paulo: Die brasilianische Metropole ist ein Mekka der Straßenkunst, es wimmelt von bunten Fabelwesen und Wandgeistern.
Die Pyramide von El Brujo ist ein runder Buckel im Wüstensand. Davor überspannt eine weiße Plane, hochgezogen wie ein Segel, den uralten Zeremonialplatz der Moche. Oben auf der Pyramide schweift der Blick bis zum Meer, der endlosen Schaumkronenlinie des kalten Pazifischen Ozeans. Hier, auf dem buckligen Sandhügel an der wüstenartigen Nordküste Perus, machten die Archäologen im Jahr 2005 einen sensationellen Fund.
Auf der Insel Chiloé hat Chiles Staatschef einen Naturpark. Jetzt lässt er Besucher in den Regenwald, wo Kolibris schwirren und rotes Wasser fließt.
Die Strafe für das Luxusleben ist bitter, hart und beißend. Unzählige Teufel mit Zacken und Spießen stechen und hacken auf die einst so Fröhlichen ein, dazu züngeln Schlangen und Krokodile, schlagen spitze Affenzähne und Kondor-Klauen in Halsadern, dass das Blut nur so spritzt. Aber glücklicherweise nur Leinwandblut ist dies, goldgerahmt als riesiges Bildnis in der wuchtig gleißenden Jesuitenkirche La Compañía de Jesús nahe der Plaza de la Independencia.
Der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore wird Ecuador im November besuchen um das Umwelt Projekt Yasuni-ITT zu unterstützen. Gore wird am 09. November erwartet, mehrere Vorträge halten und den Yasuni-Nationalpark besuchen.
Gott ganz nah sein - tief unter der Erde: Die spektakuläre Salzkathedrale von Zipaquirá in Kolumbien lockt zu Ostern Zehntausende in ihre Gänge. Farbiges Licht, riesige Kreuze und ein babylonisches Sprachengewirr sorgen für eine mystische Atmosphäre.
Befinden Sie sich in San Pedro de Atacama, können Sie von fast jedem Punkt aus den über 5900 m hohen inaktiven Vulkan Licancabur sehen. Dieser liegt genau auf der Grenze zwischen Chile und Bolivien. Bereits die Inkas hatten großen Respekt vor dem Vulkan und opferten auch Menschen.
Ab September dieses Jahres wird LAN ECUADOR täglich mit einem Airbus A318 von den Städten Quito und Guayaquil zu den Galápagos-Inseln fliegen. Für Langstreckenpassagiere aus Europa besteht direkter Anschluss von Guayaquil in den Archipel mit der einzigartigen Tierwelt.
Auf der Suche nach einer Passage zu den Gewürzinseln Hinterindiens entdeckte vor fast 500 Jahren der portugiesische Seefahrer Ferdinand Magellan ein Land, dessen Klang noch heute die Sehnsucht von Reisenden entfacht: Patagonien. Die Südspitze Lateinamerikas ist wie eine Diva, die alles verspricht, aber kaum etwas hält.
Begleiten Sie uns quer durch Lateinamerika von der Südspitze bis an die mexikanisch-kalifornische Grenze. Begegnen Sie Menschen, die über ihren Alltag und ihr Land erzählen. Erfahren Sie mehr über Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, über Lifestyle und Kunst in der Region. Von Feuerland nach Tijuana - eine einzigartige Entdeckungsreise durch die Gesellschaften und die Kulturen Lateinamerikas.
Bei Copacabana denken die meisten an den berühmten Stadtteil in Rio de Janeiro. Doch es gibt noch einen anderen Ort, der den gleichen Namen trägt. Er liegt am Titicacasee in Bolivien und nimmt sogar für sich in Anspruch, das Original zu sein. Auch hier wird getanzt und gefeiert – und es gibt eine Spätzle-Bar.
Inlandsflüge und Hotels für die Hälfte: Ein Sonderpreis-Programm der peruanischen Regierung soll wieder mehr Besucher in den Südosten des Landes bringen. Wegen schwerer Überschwemmungen ist die Top-Attraktion der Region derzeit nicht zugänglich - die Inkastadt Machu Picchu.
Am Chacaltaya-Gletscher in den bolivianischen Anden lag einmal das höchste Skigebiet der Welt. Bevor er geschmolzen ist.
Die Geschichte der argentinischen Hauptstadt zwischen Diktaturen und Protestbewegungen hat die Künstler politisiert. Buenos Aires ist für die nuller Jahre, was Berlin für die Neunziger war: ein fruchtbarer Boden für eine junge, wilde Kunstszene.