Die von Castro erfundene Devisen-Bus-Linie Viazul hat Vorteile: Ein Mietwagen verlangt Konzentration. Im Bus kann man träumen, Impressionen tanken.
Ausflug im Südosten Costa Ricas: Im Einbaum geht es auf dem Río Sixaola zu den Bribri, einem der wenigen indigenen Völker des Landes an der Grenze zu Costa Rica.
Historische Kolonialstädte, eine urzeitliche Tierwelt und feuerspeiende Gipfel entlang der Allee der Vulkane - auf den Spuren von Alexander Humboldt und Charles Darwin lässt sich Ecuador ganz bequem entdecken.
Von den Schildkrötenstränden auf Nicoya, zum Vulkan Arenal, über Kaffeeplantagen zum Río Sierpe und in den Nationalpark Manuel Antonio. Wir stellen die perfekte Route vor, die sich in sechs Tagen realisieren lässt.
Es soll sich um Überreste von Menschen aus der Marcavalle-Kultur handeln: Forscher haben im peruanischen Cusco zwei uralte Skelette gefunden. Ein Schädel war mit Gold und Silber geschmückt.
Der Inka-Trail zum Machu Picchu in Peru gilt als überlaufen, die Wandergenehmigungen sind beschränkt. Doch zum Glück gibt es noch andere Wege zur berühmten Ruinenstadt in den Anden.
Vor knapp 2000 Jahren war Teotihuacán eine der größten Städte der Welt. Wer aber dort herrschte, ist ungeklärt. Nun haben Forscher Spuren von fremden Adligen in dem Ort entdeckt. Was machten die dort?
Riesige Zeichnungen von Tieren und Menschen, in den Wüstenboden geritzt, kennzeichnen die Nasca-Kultur in Peru. Seit über 20 Jahren zählen sie zum Weltkulturerbe. Von einem Flugzeug aus können Touristen die 30 bis 40 Zentimeter tiefen Linien und geometrischen Formen in ihrer ganzen Schönheit betrachten.
Das "K" in Kolumbien stand lange Zeit für Krieg, Kriminalität, Korruption und Kokain. Heute steht es für Kaffee, Kunst, Karibik, Kolonialbauten und die Kehrtwende des Landes. Von den schneebedeckten Anden-Gipfeln bis zur Karibikküste, vom modernen Medellín bis zum kolonialen Cartagena, Kolumbien hält für jeden etwas bereit.
Panamahüte, die schicken Sommer-Kopfbedeckungen aus Stroh, sind dieses Jahr sehr in Mode. Erstaunlicherweise kommen die Hüte gar nicht aus Panama. Sondern aus der ecuadorianischen Andenstadt Cuenca.
Dunkle Melone, geflochtene Zöpfe, bunte Röcke: Die indigenen Frauen mit ihren auffälligen Outfits sind ein starkes Symbol Boliviens. Fotografin Delphine Blast hat sie in ihr Studio eingeladen und erzählen lassen.
Martin Staub war einst Finanzberater in Saarbrücken, jetzt leitet er Radler auf selbst gebauten Lowrider-E-Bikes durch Havanna. Eine Tour führt zu den versteckten Ecken der Stadt - zu Street-Art-Künstlern und in überwucherte Fabrikruinen.
Zu viele Hotels, zu viele Touristen, zu viel Müll: Die Ureinwohner der chilenischen Osterinsel beklagen sich über den Besucherandrang. Per Gesetz reguliert Chile nun den Zugang zu dem Eiland 3500 Kilometer vor der chilenischen Küste.
Menschenleer und ursprünglich - das ist ein verbreitetes Bild von Südamerikas Regenwäldern. Doch Bodenanalysen in Ecuador verraten, dass hier schon vor mindestens 500 Jahren Wald gerodet wurde.
Peru hat sich nach 36 Jahren wieder für eine FIFA Fußball-WM qualifiziert. Seitdem ist das Land im Ausnahmezustand. Denn bislang waren die Erfolge bescheiden, dabei ist Fußball doch mit Abstand Sportart Nummer eins. Sogar in den Anden, wo seit ein paar Jahren Frauen nicht nur auf dem Feld ackern, sondern auch mit Sandalen an den Füßen kicken.
Tief in der Kultur der Anden: Es wird geflucht, gehupt, gedrängelt in La Paz, Boliviens Regierungssitz - und dazwischen besondere, kreative Küche angeboten. Ob Quinoa-Whisky oder die Zutaten in den Kochschulen der Hochebenen, alles ist 100 Prozent bolivianisch.
Kaum ein Land Südamerikas besitzt eine derartige landschaftliche Vielfalt wie Peru: Schneebedeckte Gipfel, weite Hochebenen, endlose Serpentinen. Fotograf Michael Martin erklimmt mit seinem Motorrad die Höhen der peruanischen Anden.
Zum Schutz von Tieren und Bäumen erweitert Kolumbien ein Schutzgebiet und macht dieses damit zum größten Tropenwald-Nationalpark der Welt. Zudem werden heilige Orte indigener Völker zugänglich gemacht. Die Unesco würdigt das.
Die Kulturorganisation der Vereinten Nationen hat das Belize-Barrier-Reef in der Karibik von der Liste des gefährdeten Welterbes gestrichen. Das zweitgrößte Korallenriff der Welt war vor einigen Jahren gefährdet, hat sich nach Angaben der Unesco aber wieder erholt.
Nur ein sehr kleiner Teil des Manù-Nationalparks im Amazonasbecken darf betreten werden - aus Rücksicht auf die Natur und die indigenen Völker. Michael Martin erkundet das Gebiet per Boot.