In Bolivien, dem ärmsten Land Südamerikas, ist Kinderarbeit selbstverständlich. Sie ernten Zuckerrohr, pflegen Gräber, packen in den Supermärkten die Kundeneinkäufe, hüten in fremden Haushalten die Kinder anderer Familien oder graben in den Minen nach Silber. Knapp eine Million Kinderarbeiter gibt es unter den insgesamt zehn Millionen Einwohnern Boliviens...
In der Reihe „Pregunta ya“ stellen Schülerinnen und Schüler Fragen zum spanisch-sprachigen Teil der Welt. Moderatorin Tika Lahne macht sich auf den Weg nach Spanien, Kolumbien und Mexiko, um Antworten zu finden. Sie fragt Menschen auf der Straße und versucht den Dingen vor Ort auf den Grund zu gehen. Viele der Themen beschäftigen sich mit Alltagsfragen wie z.B. Sprache, Schule oder Ernährung und sind vielfältig im Unterricht einsetzbar...
In der Reihe „Pregunta ya“ stellen Schülerinnen und Schüler Fragen zum spanisch-sprachigen Teil der Welt. Moderatorin Tika Lahne macht sich auf den Weg nach Spanien, Kolumbien und Mexiko, um Antworten zu finden. Sie fragt Menschen auf der Straße und versucht den Dingen vor Ort auf den Grund zu gehen. Viele der Themen beschäftigen sich mit Alltagsfragen wie z.B. Sprache, Schule oder Ernährung und sind vielfältig im Unterricht einsetzbar...
Reportage von Therese Engels. Nur in Ecuador wächst der Cacao Nacional. Die edle Kakaosorte verdankt ihr einzigartiges Aroma dem Anbau mitten im Regenwald. Wiederentdeckt und kultiviert wird sie von den Kichwa-Indianern in Amazonien und den Afroecuadorianern in Esmeraldas. Der Schweizer Chocolatier Felchlin garantiert den genossenschaftlich organisierten Kakaobauern langfristig die Abnahme zu einem fairen Preis und verfeinert den besonderen Kakao zur Grand-Cru-Schokolade.
Dokumentationsreihe von Ombline de La Grandière, Nicolas Moncadas. ber eine Länge von etwa 8.000 Kilometern erstrecken sich die Küsten Brasiliens. Die fünfteilige Dokumentationsreihe gibt Einblick in die unglaubliche Vielfalt und die Reichtümer, die sowohl die Natur und die Landschaft als auch die Wirtschaft und die Kultur der brasilianischen Küstenregionen zu bieten haben. Die Entdeckungsreise zu Lande, zu Wasser und in der Luft verspricht außerdem interessante Begegnungen mit den Menschen, die den Zuschauer an ihrem Alltag teilhaben lassen.
Dokumentationsreihe. Die Dokumentationsreihe „Flüsse der Welt“ geht auf eine spektakuläre Entdeckungsreise zu den Riesen unter den Flüssen. Jeder der sieben Filme porträtiert einen anderen Strom, vom Nil bis zum Mekong, und stellt Menschen vor, deren Leben untrennbar mit den Flüssen verbunden ist.
Dokumentation von Jean Froment. Es gibt sie wirklich: unberührte Orte, die noch nicht vom Massentourismus heimgesucht wurden. Sie sind landschaftlich einmalig, bergen außerordentliche Naturschätze und regen die Menschen zu kreativem und umweltbewusstem Handeln an. Es sind wahre Paradiese, in denen der Mensch im Einklang mit der Natur lebt. Jede Episode der Dokumentationsreihe führt zu einem dieser entlegenen, wenig bekannten Paradiese und den Menschen, die sich täglich ihrer Bewahrung widmen.
Dokumentationsreihe von Ombline de La Grandière, Nicolas Moncadas. ber eine Länge von etwa 8.000 Kilometern erstrecken sich die Küsten Brasiliens. Die fünfteilige Dokumentationsreihe gibt Einblick in die unglaubliche Vielfalt und die Reichtümer, die sowohl die Natur und die Landschaft als auch die Wirtschaft und die Kultur der brasilianischen Küstenregionen zu bieten haben. Die Entdeckungsreise zu Lande, zu Wasser und in der Luft verspricht außerdem interessante Begegnungen mit den Menschen, die den Zuschauer an ihrem Alltag teilhaben lassen. An den Ufern der größten Lagune Brasiliens werden „das grüne und das gelbe Gold“ des Landes - Reis und Soja - angebaut. Und in Barra do Chuí hat sich der Künstler Coelho dem Umweltschutz verschrieben.
Dokumentation von Daniel Duncan. Der 2. November ist vielen Bewohnern des amerikanischen Kontinents heilig, den Chicanos im kalifornischen Los Angeles ebenso wie den Nachfahren der Azteken in Mexiko und den Zapoteken im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca. Denn sie alle glauben, dass sie alljährlich an diesem Tag Besuch aus dem Jenseits bekommen.
Dokumentation von Daniel Duncan. Unlängst begannen Archäologen erneut mit der Erforschung und Restaurierung der wichtigen Mayastätte Ceibal, die entlang des Río de la Pasión mitten im Herzen des Petén-Waldes im Norden Guatemalas vor langer Zeit errichtet wurde.
Dokumentationsreihe. Vor mehr als zweitausend Jahren errichteten die Maya in Guatemala die Stadt Tikal, deren monumentale Bauten die Region über tausend Jahre lang beherrschten. Die riesige Siedlung war Ausdruck und Symbol der mächtigen Maya-Kultur und ihrer Könige. Nach heutigen Schätzungen lebten hier auf einer Fläche von etwa 65 Quadratkilometern zwischen zehn- und hunderttausend Menschen, darunter Wissenschaftler, Architekten, Ingenieure, Handwerker und Priester.
Dokumentarfilm von Enrique Sánchez Lansch,Deutschland 2008. Venezuela ist einer der sozialen Brennpunkte Südamerikas. Kriminalität, Korruption und Brutalität bestimmen das Straßenbild, vor allem in der Hauptstadt Caracas. Dass das Leben für die Jüngeren der Gesellschaft in Venezuela mehr bereithält als Kriminalität und Hunger, ist dem venezolanischen Komponisten, Musiker und Juristen José Antonio Abreu zu verdanken.
Dokumentationsreihe. Die nordbrasilianische Stadt Belém wurde an der Amazonasmündung erbaut. Der mächtige Strom ist für die Wirtschaft nicht nur der Region, sondern des ganzen Landes von großer Bedeutung. Er dient dem Warentransport und ist Umschlagplatz für Lebensmittel, die von den Anrainerländern hierher gebracht und anschließend in ganz Brasilien verteilt werden.
Dokumentationsreihe. Wenn es auf den 6. Januar zugeht, wandert jedes Jahr eine Schar von Pilgern nach Tizimín, in die alte Maya-Stadt auf der Halbinsel Yucatán im südöstlichen Mexiko, um dort das Fest der Heiligen Drei Könige zu feiern. An diesem christlichen Feiertag werden die drei Weisen aus dem Morgenland geehrt, die schon kurz nach der Geburt Jesu dem Säugling einen Besuch abstatteten.
Dokumentation von William Lampert, Annette Scheurich. Jamaika - die Karibikinsel gilt als Inbegriff von Reggae, Rasta und traumhaften Stränden. Weniger bekannt ist sie dagegen als Heimat der Pushcarts. Diesen meist selbst gebauten Handkarren begegnet man fast überall auf der Insel, nicht nur auf ihren farbenfrohen Märkten. In dem an Jobs armen Land bieten die einfachen, manchmal auch kunstvoll zusammengezimmerten Vehikel eine Möglichkeit, der Arbeitslosigkeit zu entfliehen.
Spielfilm, Frankreich/Kanada 2005. Traumhafte Strände, Sonnenschein und vor allem die Körper der jungen Einheimischen: Das ist es, was die beiden Touristinnen mittleren Alters, Ellen und Brenda, in den 1970er Jahren nach Haiti treibt. Beide versuchen, mit käuflicher Liebe die fehlende Leidenschaft in ihrem Leben zu kompensieren und genießen das scheinbar unbeschwerte Leben im Urlaubsparadies. Doch die zwei unterschiedlichen Frauen haben sich in denselben jungen Mann verliebt: den 18-jährigen Legba. Dabei blenden sie die grausame Wirklichkeit Haitis aus. Außerhalb des Hotels ist das Objekt ihrer Begierde nämlich zwischen die Fronten der Diktatur von „Baby Doc“ Chevalier geraten.
Dokumentationsreihe. Der Sozialwissenschaftler, Autor, Fotograf und promovierte Philosoph David Yetman bereist in der zweiten Staffel Mexiko, Chile, Brasilien, Guatemala und Panama sowie in den USA die Sierra Nevada und den Yellowstone-Nationalpark. Dabei führt er durch faszinierende Landschaften und stellt unbekannte Völker und Geschichten vor. In Tultepec, einem Ort in der Nähe von Mexiko-Stadt, werden die im ganzen Land beliebten Feuerwerkskörper produziert.
Dokumentation von Thorsten Thor, Daniel Beykirch. Sie sehen aus wie Sängerinnen eines bolivianischen Trachtenchors. Dabei haben sie es faustdick hinter den Ohren. Denn diese Frauen aus El Alto in der Nähe von La Paz, die sich „Cholitas Luchadoras“ nennen, steigen jeden Sonntag in den Ring. Die Indio-Frauen in ihrer traditionellen Kleidung kämpfen wie ihre amerikanischen oder mexikanischen Wrestling-Vorbilder. Ihr unterhaltsames Spektakel hat einen ernsten Hintergrund, denn es spiegelt den Kampf der Cholitas in der von Männern dominierten Gesellschaft Boliviens wider, in der Gewalt - auch gegen Frauen - zunimmt.
Film von Steven Galling. Die Insel Martinique ist ein Stück Frankreich in der Karibik zwischen Florida und Südamerika...
Film von Jan Hinrik Drevs.
Dokumentationsreihe.
Dokumentation von Daniel Duncan. Noch immer sind die ABC-Inseln, die zu den westlichen Kleinen Antillen gehören und unmittelbar vor der Küste Venezuelas liegen, von ihrer Kolonialgeschichte geprägt: Aruba, Bonaire und Curaçao gehören auch heute noch zu den Niederlanden. Während Aruba und Curaçao autonome Staaten innerhalb des Niederländischen Königreichs sind, ist Bonaire als sogenannte besondere Gemeinde ein direkter Teil der Niederlande.
Dokumentation von Daniel Lainé. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts hat der Feminismus den Frauen - zumindest in den Industrieländern - mehr Gleichberechtigung und Unabhängigkeit gebracht. Auf der anderen Seite hat der Einfluss der Film- und Werbeindustrie die Frau immer mehr zum Objekt männlicher Begierden werden lassen. Wie sehen die Frauen selbst diesen Widerspruch? Und vor allem: Wie werden Frauen aus anderen Gesellschaften von diesen gegensätzlichen Phänomenen der Industriegesellschaft beeinflusst?
Dokumentation von Daniel Duncan. Das Hinterland der Bucht von Salvador da Bahia, genannt Recôncavo (Umkreis), hat ein ganz besonderes kulturelles Erbe. Über Jahrhunderte hinweg fanden dort entflohene schwarze Sklaven Zuflucht und gründeten ihre eigenen Siedlungen. Zusammen mit anderen Siedlern nutzten sie gemeinschaftlich die Reichtümer des damals sehr dichten tropischen Regenwaldes, der Palmenhaine, Mangroven, Flüsse und Wälder. Auch die vor der Küste gelegenen Inseln wurden neuen Siedlern zur Heimat. Bescheidene Fischerfamilien ließen sich dort nieder. Ein Reifenhersteller hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Mata Atlântica, den ursprünglich einmal riesigen atlantischen Regenwald entlang der brasilianischen Ostküste, dessen Fläche stark reduziert wurde, zu schützen und wieder aufzuforsten.
Dokumentation von Daniel Duncan. Die Kolumbianer lieben ihren Kaffee - und sind stolz auf ihn. Viele sagen, er sei der beste Kaffee der Welt. Die meisten Kaffeeplantagen liegen in der „Zona Cafetera“. Die auch „Triángulo del Café“ (Kaffeedreieck) genannte Gegend liegt im Zentrum der Anden, zirka 200 Kilometer westlich der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá.David Yetman unternimmt mit seiner Reise in diese Region gleichzeitig eine Entdeckungsreise in die Geschichte eines der beliebtesten Getränke der Welt.
Dokumentation von Daniel Duncan. In Nicaragua legt man ein besonderes Augenmerk auf die Förderung der kulturellen Vielfalt, dazu gehört das koloniale Erbe der Spanier genauso, wie die Schätze der Natur dazu zählen. Die Regenwälder, Seen und Vulkane sind auf jeden Fall eine Reise wert. Das mittelamerikanische Land, das zu den ärmsten Ländern der Welt gehört, wird häufig von Erdbeben und Wirbelstürmen heimgesucht.Auf seiner Reise durch Nicaragua erfährt David Yetman, dass die verschiedenen indigenen Bevölkerungsgruppen des Landes, wie die Miskitos an der Karibikküste und die von den Azteken abstammenden Nahuas an der Pazifikküste, nur wenige Berührungspunkte haben.
Dokumentation von Anja-Brenda Kindler. In den peruanischen Anden nahe der Stadt Cuzco auf rund 4.500 Meter Höhe liegt der wahre Schatz der Inkas: die Kartoffel. Schon vor 8.000 Jahren haben die Urvölker in den Bergregionen Kartoffeln angebaut. Heute sind es die Quechua-Indianer, die dieses Erbe bewahren. Vom Kampf der Andenbauern in den abgelegenen Bergregionen Perus für das Knollengewächs profitieren wir alle. Denn die Kartoffel gehört weltweit zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln
Reportage von Jan Hinrik Drevs. Das Fahrwerk stammt von einem alten Toyota, die Sitze aus einem VW-Bus, der Motor aus einer Wasserpumpe, die früher einmal bei der Goldsuche verwendet wurde. Zusammengebaut ergeben diese Einzelteile ein motorisiertes Landfahrzeug - ein Paco Paco. Der Klang ihres Motors hat der einzigen brasilianischen Automarke ihren Namen gegeben.
Reportage von Joanna Michna. Ein paar Bretter und vier Räder aus Kugellagern bestimmen ihr Leben. Auf ihren selbst gebauten Seifenkisten fahren die Balineros die höchste und gefährlichste Passstraße Kolumbiens hinunter, um überall dort mit anzupacken, wo sie gebraucht werden. Ohne diese Männer würden die Fernfahrer, die ihre Waren über den Pass transportieren, oft scheitern.
Deutschland ist Autoland. Die Automobilindustrie gehört zu den wichtigsten Industriezweigen und Arbeitgebern. Und beschreibt regelmäßig ihr Umweltengagement. Möglichst wenig CO2-Austoß bedeutet ein sauberes Auto, so die Meinung. Aber: Die Autoindustrie ist auch der größte Verbraucher metallischer Rohstoffe. Millionen Tonnen Metall benötigt sie jedes Jahr. Das hat katastrophale Folgen, vor allem in Förderländern. „planet e.“ begibt sich auf Spurensuche in Südamerika.